Psychotherapiemethoden: Instant-Fastfood oder mehr?
Instant-Fastfood oder mehr?

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Hier finden Sie in Kürze Informationen zum Thema Methoden der Psychotherapie

Jede Psychotherapie-Schule / Methode hat - implizit oder explizit, bewusst erarbeitet oder per Zufall beim Sammeln (und eventuell auch verbessern) und Anwenden von Tools anderer Methoden in der Praxis einen "Tree of Science".

(EMDR zum Beispiel sagt klar, EMDR sei eine klinische Behandlungsmethode für Trauma-Opfer, welche verhaltenspsychologische, kognitive, psychodanamische, körperorientierte und systemische Elemente einschliesse, und deklariert zumindest teilweise die Herkunft von Menschenbild, Symptomverständnis, Praxeologie, etc. Die Ausbildung für EMDR-Therapie wird klar als "Spezialisierung" auf dem Hintergrund einer seriösen Grundausbildung / Grundstudium und sowie einer anerkannten Psychotherapeutischen Grundausbildung angeboten. Alleine die Ausbildung als EMDR-Therapeut qualifiziert NICHT zur Ausübung einer psychotherapeutischen Tätigkeit.)

Gewisse Exponenten von Therapiemethoden (z.B. Grave, etc.) haben sich immer wieder über "Psychotherapie-Schulen" lustig gemacht.
Ganz im Sinne unserer heute breit geltenden Philosophien ("geiz ist geil, billig und schnell muss es sein, sonst können wir uns diese Dinge nicht leisten...", erklärten sie WIRKSAMKEIT zum wichtigen Faktor, ob eine Methode / Schule nützlich sei, oder eben nicht...
Zwar habe ich nichts gegen WIRKSAM (im Gegenteil), aber andererseits kennen wir diese Grundhaltungen und Vorgehensweisen dieser Wirksamkeits-Exponenten aus anderen Bereichen zur Genüge:

Früher ging es darum, dass ein Mensch sich ernährt. Nahrung ist ein wichtiger Baustoff des Lebens.
Dann kam Mc Donalds und erklärte in etwa: 'Hauptsache "gefressen" und voll. Und bei uns ist's billiger...'

Der Begriff "Medizin" hatte ursprünglich die Bedeutung von "in die Mitte Kommen", "in die Mitte bringen", im Sinn von Balance finden.
Heute bedeutet Medizin "etwas wegmachen" und "ein Symptom bekämpfen".
Der Hintergrund, warum das Symptom entstehen konnte, schein nicht mehr bedeutsam... Dabei wissen wir, dass Symptome immer einen Hintergrund und eine Funktion haben. Wenn wir das Symptom macht, besteht der "Hintergrund", der "Bedarf" immer noch, und muss es allenfalls mit der Bildung von anderen, neuen Symptomen versuchen, um den "Bedarf" zu regulieren.

Und es ist nicht zu bestreiten: Auch Mc Donalds-Kunden haben Nahrung in sich... Und Mc Donalds verdient gut an seinen Kunden. Also sind beide glücklich und und zufrieden? (Rausfinden!!!: Hat Dahkle FACTS zu seinen Angriffen auf Mc Donalds und Fast-Food??)

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