Behaviorale Modelle der Psychotherapie
Behaviorale Modelle der Psychotherapie vertreten die Ansicht, dass psychische Störungen primär Störungen des Verhaltens und des Handelns seien, dass Verhalten und Handlungen erlernt sind und deshalb mit Training und Übung auch wieder verlernt werden können.
In einer Verhaltenstherapie versucht der Psychotherapeut oder die Psychotherapeutin, die Klientinnen und Klienten zu einem neuen Verhalten anzuleiten. Dazu erteilen sie klare Handlungsanweisungen. Es geht darum, aktuelle Probleme zu erkennen und zu bewältigen: Durch neue, angepasste Verhaltensweisen soll die Gegenwart besser verstanden und gemeistert werden.

Allerdings ist zu sagen, dass verhaltenstherapeutische / verhaltensverändernde Interventionen heute auch in anderen Methoden (zumindest bei erfahrenen Psychotherapeuten) (Integrative Therapie, etc.) durchaus zum Standard-Interventions-Repertoire gehören. Auch in tiefenpsychologischen Verfahren geht es ja um Lernen und Umlernen, und auch in diesem Ansatz bieten auch erfahrene TherapeutInnen anderer Ansätze heute im Rahmen von Krisenintervention und Psychotherapie durchaus Struktur, Hinweise und Interventionen für Veränderungen auf der Verhaltensebene...

Kritik an den Verhaltenstherapeutischen Ansätzen und Modellen:
Mythen der Verhaltenstherapie


Hauptrichtungen:
Kognitive Verhaltenstherapie
Kognitiv-Verhaltenstherapeutische Paartherapie
Verhaltenstherapie


Online - Texte:
X

Literatur:

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