Qi-Gong ist eine meditative Bewegungstherapie, die zu den Therapiemethoden
der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gehört. Die Grundlage für
Qi-Gong bilden die Prinzipien der TCM, zum Beispiel die Vorstellung von Yin
und Yang oder die Meridianlehre. Qi-Gong besteht aus den Elementen Bewegung,
Atmung und Meditation. Verschiedene Qi-Gong-Schulen unterscheiden sich hinsichtlich
der Gewichtung der einzelnen Elemente, so wird beispielsweise das «Stille
Qi-Gong» fast bewegungslos im Stehen ausgeführt. Mehr bewegungsorientierte
Formen beinhalten ruhige, langsame Bewegungen, bei denen man sich auf Atmung
oder auf einzelne Körperbereiche konzentriert. Dadurch wird ein Zustand
der tiefen Entspannung erreicht. Zudem verbessert Qi-Gong die Beweglichkeit,
fördert die Durchblutung und wirkt sich positiv auf das psychische Befinden
aus.
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Literatur
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