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Eifersucht (von indoeuropäisch ai = Feuer; althochdeutsch
eiver = das Herbe, Bittere; Erbitterung und althochdeutsch suht = Krankheit,
Seuche; das zusammengesetzte Substantiv Eifersucht existiert erst seit
dem 16., das davon abgeleitete Adjektiv eifersüchtig erst seit dem
17. Jahrhundert).
Eifersucht beschreibt eine meist unangenehm behaftete
Emotion, die man bei einer nicht oder nur in ungenügendem Maße
erhaltenen (auch "nur" subjektiv empfundenen) Anerkennung (Aufmerksamkeit,
Liebe, Respekt oder Zuneigung) jemand anderem gegenüber verspürt.
So kann ein Kind eifersüchtig werden, wenn seine Eltern den Geschwistern mehr Zuwendung geben. Bei erwachsenen Personen kann Eifersucht etwa auftreten, wenn der Partner mit einem anderen Menschen flirtet oder Vertrautheiten austauscht und der Beobachter dies als Gefährdung der eigenen Beziehung wahrnimmt. Während die Eifersucht des Kindes in der Regel verschwindet, wenn es von seinen Eltern ebenfalls die gleiche Zuwendung erfährt, verlangt ein eifersüchtiger Partner meist darüber hinaus nach einer uneingeschränkten, ausschließlich ihm geltenden Aufmerksamkeit.
Das Gefühl der Eifersucht können außer Menschen auch höhere Tiere empfinden.