Malendes Gestalten

Malendes Gestalten
Malend hinterlassen wir auf dem weissen Blatt Spuren.
Farben und Formen verdichten sich zu einem Bildgeschehen, von dem wir uns führen lassen.
Achtsam und suchend stellen wir unsere gestaltenden Hände in den Dienst der Bildgeburt, ohne zu wissen, wohin diese uns führen wird.

Manchmal tritt das, was geboren und sichtbar werden möchte, mühelos und wie von selbst an uns heran - manchmal fordert es uns tief heraus und verlangt von uns, uns ganz aus den Vorstellungen des kritischen Verstandes zu lösen, Gewusstes aufzugeben und uns dem Unerwarteten zu öffnen.
Ein solches Stirb-und-Werde schafft einen Raum, in dem sich uns verborgenes, inneres Erleben mitteilen und Unfassbares Gestalt annehmen kann.

In der Hingabe an die von innen kommende Kreativität werden wir ermutigt, Schwierigkeiten mit neuen Lösungswegen zu beantworten.
Veränderungen werden dann nicht bloss in der Theorie riskiert, sondern beim Malen handelnd erprobt, geübt und in die Wirklichkeit umgesetzt.
Dadurch werden sie zu fassbaren und verbindlichen Erfahrungen, auf die wir jederzeit zur ückgreifen können.

Ob das vollendete Bild uns zart berührt oder tief erschüttert, immer ist es Zeugnis eines gegangenen Weges und spiegelt uns in unserer Ganzheit wieder.

Links zu Ausbildungsinstitutionen:
Stella Maris

Verbände:
X


Online - Texte:
X

Literatur:

Zurück zum Index der Schulen und Methoden zurück zum Seitenanfang
 

[ zurück ]